Unser kleines Modelexikon! Hier finden Sie kompakte Erklärungen zu wichtigen Begriffen aus der Welt der Mode. Ob Stoffarten, Schnitte, Muster oder Stilrichtungen – wir bieten Ihnen einen schnellen Überblick über die Basics, Trends und Klassiker. Dieses Wissen hilft Ihnen dabei, die richtigen Entscheidungen für Ihr Outfit oder Ihre Kollektion zu treffen. Tauchen Sie ein in die faszinierende Vielfalt der Mode und lassen Sie sich inspirieren!
Wählen Sie einen Buchstaben aus und entdecken Sie eine Liste mit Mode-Begriffen, die mit dem gewählten Buchstaben beginnen.
Acryl: Ein synthetisches Material, das oft in der Textilindustrie für wärmende Kleidung verwendet wird. Es wurde in den 1940er Jahren entwickelt und ist besonders leicht und farbbeständig.
A-Linie: Ein Kleiderschnitt, der in den 1950er Jahren populär wurde. Er ist an den Schultern schmal und wird nach unten hin weiter, wie der Buchstabe „A“.
Alpaka: Wolle von Alpakas, die in den Anden Südamerikas heimisch sind. Sie ist bekannt für ihre Weichheit, Wärme und Langlebigkeit.
Animal Print: Muster, die Tierfelle oder -häute imitieren, z. B. Leopard oder Zebra. Diese Designs wurden in den 1960er Jahren durch die Modeindustrie populär.
Ballonrock: Ein Rock mit einem breiten Bund, der nach unten ballonartig aufgebauscht ist. Er wurde vor allem in den 1980er Jahren bekannt.
Basics: Kleidungsstücke, die als Grundausstattung für jede Garderobe gelten, wie T-Shirts, Jeans oder einfarbige Pullover. Sie sind vielseitig kombinierbar und oft zeitlos.
Batik: Eine traditionelle Färbetechnik, die ursprünglich aus Indonesien stammt. Stoffe werden mit Wachs bedeckt und dann gefärbt, wodurch einzigartige Muster entstehen.
Bolero: Ein kurzes Jäckchen, das knapp unter der Brust endet. Es stammt ursprünglich aus Spanien und wurde im 19. Jahrhundert von Matadoren getragen.
Caprihose: Eine knielange Hose, die in den 1950er Jahren von Audrey Hepburn populär gemacht wurde. Sie ist besonders im Sommer ein beliebtes Kleidungsstück.
Cardigan: Eine offene Strickjacke mit oder ohne Knöpfe, benannt nach dem britischen General Lord Cardigan. Sie wurde im 19. Jahrhundert populär.
Chiffon: Ein leichter, transparenter Stoff, meist aus Seide oder Polyester. Er wurde im 19. Jahrhundert populär und wird oft für Abendkleider verwendet.
Cut-Outs: Elemente in der Kleidung, bei denen bewusst Stoff ausgespart wird, um Haut zu zeigen. Diese Designs kamen in den 1990er Jahren groß in Mode.
Denim: Ein robuster Baumwollstoff, der ursprünglich aus Frankreich stammt („Serge de Nîmes“). Er wurde im 19. Jahrhundert durch Jeans weltweit bekannt.
Empire-Stil: Ein Kleidungsstil mit einer hohen Taillennaht direkt unter der Brust. Er stammt aus der Zeit des französischen Kaiserreichs (Empire) Anfang des 19. Jahrhunderts.
Hahnentritt-Muster: Ein klassisches zweifarbiges Webmuster, das an die Form eines Hahnenfußes erinnert. Es hat seine Wurzeln in der schottischen Webkunst.
Haremshose: Eine weit geschnittene Hose mit tiefem Schritt, die aus dem Nahen Osten stammt. Sie wurde im Westen in den 1970er Jahren populär.
Hippie-Look: Ein bunter, ungezwungener Modestil, der in den 1960er Jahren aufkam. Häufige Elemente sind Batik, Fransen und Blumenmuster.
Hoodie: Ein Kapuzenpullover, der ursprünglich als Arbeitskleidung in den 1930er Jahren in den USA entwickelt wurde. Heute ist er ein beliebtes Freizeitstück.
Jeans: Robuste Hosen aus Denim, die erstmals im 19. Jahrhundert von Levi Strauss für Arbeiter gefertigt wurden. Heute ein weltweites Mode-Statement.
Jersey: Ein elastischer, gestrickter Stoff, ursprünglich aus Wolle, später aus Baumwolle oder synthetischen Fasern. Er wurde nach der britischen Kanalinsel Jersey benannt.
Jumpsuit: Ein Einteiler, der Hose und Oberteil kombiniert. Ursprünglich als Arbeitskleidung entwickelt, wurde er in den 1970er Jahren zu einem Modetrend.
Kaftan-Kleid: Ein weites, bodenlanges Kleid mit orientalischen Wurzeln. Es wurde durch die Hippie-Bewegung und Designer wie Yves Saint Laurent in den 1960er Jahren populär.
Kashmir: Eine luxuriöse Wolle, die aus dem Unterfell der Kaschmirziege gewonnen wird. Sie stammt aus der Region Kaschmir und ist bekannt für ihre Weichheit und Wärme.
Lagenlook: Ein Modestil, bei dem mehrere Schichten Kleidung übereinander getragen werden. Er ist besonders im Bereich der Plus-Size-Mode beliebt.
Leggings: Enge Hosen, die ursprünglich als Sportkleidung gedacht waren. Sie kamen in den 1980er Jahren in die Alltagsmode.
Lycra: Eine Marke für Elasthan, ein elastisches Material, das 1958 von der Firma DuPont entwickelt wurde. Es wird oft in Sport- und Funktionskleidung verwendet.
Marlene-Hose: Eine weite Hose mit hoher Taille, benannt nach Marlene Dietrich, die sie in den 1930er Jahren trug. Sie symbolisiert Eleganz und Weiblichkeit.
Maxi-Kleid: Ein langes Kleid, das bis zu den Knöcheln reicht. Es wurde in den 1970er Jahren durch die Boho- und Hippie-Bewegung populär.
Nylon: Eine synthetische Faser, die 1935 von DuPont erfunden wurde. Sie ist leicht, strapazierfähig und wird oft für Strümpfe oder Outdoor-Bekleidung verwendet.
Overall: Ähnlich wie ein Jumpsuit, aber oft als Arbeitskleidung mit funktionalen Taschen und robustem Material gestaltet. Seit den 1980er Jahren auch in der Mode zu finden.
Oversize-Look: Ein Stil, bei dem Kleidung absichtlich zu groß geschnitten ist. Besonders in den 1990er Jahren durch Streetwear populär geworden.
Pailletten: Kleine, glänzende Scheiben, die auf Kleidung aufgenäht werden, um Glanz und Glamour zu erzeugen. Sie wurden bereits in der Antike verwendet.
Pareo-Tuch: Ein großes Tuch, das ursprünglich aus Polynesien stammt. Es wird oft als Strandkleidung getragen und kann auf verschiedene Weise gebunden werden.
Plissee: Ein Stoff mit permanenten Falten, die durch Hitze und Druck erzeugt werden. Besonders beliebt in Röcken und Kleidern seit den 1950er Jahren.
Poncho: Ein Umhang ohne Ärmel, der aus Südamerika stammt. Er ist praktisch und modisch zugleich, besonders im Herbst beliebt.
Rayon: Auch bekannt als Viskose, eine halbsynthetische Faser, die aus Zellulose hergestellt wird. Sie wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Seidenersatz entwickelt.
Reverskragen: Ein umgeklappter Kragen, der oft bei Blazern und Mänteln zu finden ist. Der Stil ist seit dem 19. Jahrhundert ein Klassiker der Herren- und Damenmode.
Samt: Ein weicher Stoff mit einer kurzen, dichten Oberfläche, der seit dem Mittelalter für luxuriöse Kleidung verwendet wird.
Satin: Ein glänzender Stoff mit glatter Oberfläche, meist aus Seide oder Polyester. Er wird häufig für Abend- und Brautmode verwendet.
Saum: Der untere Rand eines Kleidungsstücks, der oft umgenäht ist, um Ausfransen zu verhindern und für ein sauberes Finish zu sorgen.
Shopper: Eine große Tasche mit offenen Fächern, ideal zum Einkaufen oder für den Alltag. Sie wurde in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Accessoire.
Slinky: Ein glänzender, dehnbarer Stoff, der für seine fließende Optik bekannt ist. Besonders beliebt in Abendkleidern seit den 1990er Jahren.
Spaghettiträger: Dünne Träger an Oberteilen oder Kleidern, die an Spaghetti erinnern. Sie wurden in den 1920er Jahren mit Abendmode populär.
Taft: Ein steifer, glänzender Stoff, meist aus Seide oder Polyester. Er wird oft für Ballkleider und Brautmode verwendet.
Tunnelbund/Tunnelzug: Eine Verarbeitungstechnik, bei der ein Band oder Gummi durch einen Stofftunnel gezogen wird, um Kleidung an der Taille oder am Saum anzupassen.
Vintage: Ein Modestil, der Kleidung aus vergangenen Jahrzehnten imitiert oder alte Stücke wiederverwendet. Besonders beliebt seit den 2000er Jahren.
Viskose: Eine halbsynthetische Faser, die aus Zellulose gewonnen wird. Sie fühlt sich weich an und wird oft als Alternative zu Seide verwendet.
Volant: Ein dekoratives Stoffdetail, das gewellt oder gerüscht ist. Es wird oft bei Kleidern oder Blusen als Akzent eingesetzt.
Wickelkleid: Ein Kleid, das durch Überlappen und Binden geschlossen wird. Es wurde in den 1970er Jahren von Diane von Fürstenberg bekannt gemacht.
Wickelrock: Ein Rock, der ähnlich wie ein Wickelkleid funktioniert und durch Binden an der Taille geschlossen wird. Ideal für den Sommer.
XXL-Kleid: Ein sehr weit geschnittenes Kleid, das Komfort und einen lässigen Oversize-Stil bietet. Besonders in der Plus-Size-Mode beliebt.
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